Kategorie-Archiv: In die Ferne

Wandern im Harz

 

Im Sommer 2018 brauchte ich ein wenig Zeit, um mich, meine Gedanken und meine Pläne für die Zukunft zu sortieren, und das funktioniert am besten beim Wandern. Also bin ich alleine ein paar Tage in den Harz gefahren und habe die Natur erkundet. Hier ein paar Eindrücke davon!

Reise nach Namibia

Mein Vorsatz für 2017 war, einen anderen Kontinent zu besuchen. Es ist Afrika geworden, genauer gesagt Namibia!

Im Oktober habe ich eine Rundreise durch das wunderschöne Land unternommen, zu den roten Dünen am Sossusvlei, nach Swakopmund und natürlich zu den Tieren im Etosha Park. Ein Traum, ich kann immer noch kaum glauben, welche Eindrücke ich erleben durfte!

Licht, Wandern und neue Gedanken

In diesem Jahr haben wir uns in meiner AdHoc Gruppe entschieden, uns noch einmal intensiv mit dem Thema „Licht“ auseinanderzusetzen, quasi Licht 2.0 als Fortsetzung bzw. Erweiterung zum letzten Jahr.

Ich war anfangs nicht so begeistert von dieser Idee, ich hatte mich im letzten Jahr etwas schwer getan, einen Zugang zu diesem Thema zu finden. Um meinen Kopf frei zu bekommen und neue Gedanken zulassen zu können, bin ich erstmal wandern gegangen. Dabei habe ich mich einfach mal links, rechts, oben und unten geschaut, wo mir Licht begegnet!

Langeoog

Jetzt in den kalten Monaten ist doch ein prima Moment, um sich an die warmen Sommertage zu erinnern! Im letzten Jahr hatte ich das Glück, im September den späten Hochsommer auf Langeoog zu erleben, und habe die strahlende Sonne genutzt, die leicht skurril anmutende Gegend um die Kleingartenanlage auf der Insel zu erkunden.

Spuren im Sand

Island – eine Rundreise

Nachdem ich 2014 bereits den Süden von Island bereist habe, bin ich im letzten Sommer einmal um die ganze Insel gefahren. Ich habe mich sehr in das Land verliebt, und wollte mehr sehen!

Von Reykjavik ging es gen Norden, über Snæfellsnes in die Westfjorde. Dort sind wir etwas länger geblieben als geplant, da starker Regen die Berge ins Rutschen gebracht hat und die Straße von Norðurfjörður zurück für ein paar Tage unpassierbar war!

Nach Wal-Watching in Dalvík und einem kleinen Shopping-Bummel in Akureyri erreichten wir den Mývatn, den Mückensee, der seinem Namen tatsächlich alle Ehre macht. Ein Abstecher zum Reiterhof Husey hat mir meinen ersten Ausritt auf einem echten Island-Pferd beschert, glücklicherweise ohne unfreiwilligen Abstieg 🙂

Weiter ging es durch die idyllischen Ostfjorde. Nach einer wunderbaren Wanderung im Lón-Gebiet (eins meiner persönlichen Highlights) erreichten wir dann den Jökulsárlón, den großen Gletschersee an der N1, und somit für mich bekanntes Gebiet. Aber auch beim zweiten Besuch hat der Gletscher und die Eisberge mich sehr beeindruckt.

In Vík hat sich dann noch ein großer Wunsch erfüllt: wir haben Papageientaucher gesehen, und zwar ganz, ganz viele, die eifrig vom Felsen zum Meer geflogen sind und wieder zurück. Ein wunderbarer Abschluss einer wunderbaren Reise!

Borkum im Nebel

Auf den Nordsee-Inseln ist es ja zu jeder Jahreszeit schön- aber im November kann es ziemlich diesig werden. Die Welt versinkt im Nebel, und alles wird geheimnisvoll. Das normaler Gefühl von Weite am Meer verschwindet völlig.

Ein Erlebnis, aber als es nach drei Tagen Dauernebel aufgeklart ist, haben wir uns doch riesig gefreut!

Die Bundesgartenschau und ihre bunten Besucher

Das neue Thema unserer Künstlergruppe lautet „Anonyme Portraits“. Spannend- aber auch gar nicht so einfach zu bearbeiten, finde ich. Im ersten Moment konnte ich gar nicht mit dem Thema anfangen. Nachdem ich mich intensiver mit dem Thema beschäftigt habe schwirren mit sehr viele Bruchstücke im Kopf herum: Masken, Verhüllen, Unschärfe, Details, nachträglich zerkratzen, übermalen und und und. So richtig habe ich meine Linie noch nicht gefunden, aber bei einem Besuch bei der Bundesgartenschau in Brandenburg mit der Familie haben mit die buntgekleideten Besucher, die so selber an bunte Blumen erinnerten, total begeistert!

Kleine Häuser am Strand

Der Wind fegt den Sand über den Strand, bis er an einem Hindernis hängenbleibt. Dort türmt er sich auf und baut so ganz eigene Gebilde. Durch die tief stehende Sonne und die Schatten wirken diese auf mich wie kleine Häuser und Dörfer, die in der Einöde der Natur trotzen- sehr spannende, innovative Architektur 🙂

Island

Ich habe mir in diesem Sommer einen lang gehegten Traum erfüllt: eine Reise nach Island!

Die zwei Wochen dort waren aufregend und sehr beeindruckend- die Landschaft ist so schön und so abwechslungsreich, ein Traum für Fotografie-begeisterte Menschen :)!

Das Sichten und sortieren der Bilder danach hat ewig gedauert, aber jetzt kann ich eine kleine Auswahl präsentieren:

Die Bilder sind alle im Süden des Landes entstanden, der Norden ist dann bei der nächsten Reise dran!