Nachdem ich 2014 bereits den Süden von Island bereist habe, bin ich im letzten Sommer einmal um die ganze Insel gefahren. Ich habe mich sehr in das Land verliebt, und wollte mehr sehen!
Von Reykjavik ging es gen Norden, über Snæfellsnes in die Westfjorde. Dort sind wir etwas länger geblieben als geplant, da starker Regen die Berge ins Rutschen gebracht hat und die Straße von Norðurfjörður zurück für ein paar Tage unpassierbar war!
Nach Wal-Watching in Dalvík und einem kleinen Shopping-Bummel in Akureyri erreichten wir den Mývatn, den Mückensee, der seinem Namen tatsächlich alle Ehre macht. Ein Abstecher zum Reiterhof Husey hat mir meinen ersten Ausritt auf einem echten Island-Pferd beschert, glücklicherweise ohne unfreiwilligen Abstieg 🙂
Weiter ging es durch die idyllischen Ostfjorde. Nach einer wunderbaren Wanderung im Lón-Gebiet (eins meiner persönlichen Highlights) erreichten wir dann den Jökulsárlón, den großen Gletschersee an der N1, und somit für mich bekanntes Gebiet. Aber auch beim zweiten Besuch hat der Gletscher und die Eisberge mich sehr beeindruckt.
In Vík hat sich dann noch ein großer Wunsch erfüllt: wir haben Papageientaucher gesehen, und zwar ganz, ganz viele, die eifrig vom Felsen zum Meer geflogen sind und wieder zurück. Ein wunderbarer Abschluss einer wunderbaren Reise!
Irre! Sehr beeindruckend diese abenteuerliche Mischung aus Stein, Wasser, Eis und tollen Tieren.